Berichte
Eschenbach
(fm)
Aller
guten
Dinge
sind
drei
–
das
dachten
sich
die
Verantwortlichen
der
gemeindlichen
Feuerwehren
von
Eschenbach,
Hohenstadt
und
Guntersrieth.
Alle
hatten
Anlass
zum
Feiern:
Die
Eschenbacher
die
Fertigstellung
ihres
neuen
Gerätehauses
und
JubilareFür
40
Jahre
,
die
Hohenstädter
die
Übergabe
eines
neuen
Mehrzweckfahrzeugs
und
die
Guntersriether
etliche
Ehrungen
langjähriger
aktiver
Wehrleute.
Das alles spielte sich beim neuen Gerätehaus ab.
Es
wimmelte
nur
so
von
blauen
Uniformen
der
Wehrleute
vom
Kreisbrandrat
abwärts,
zudem
kommunale
Vertreter
und
die
Geistlichkeit.
Nach
dem
musikalischen
Willkommen
der
Eschenbacher
Blasmusik
unter
Torsten
Simon
freute
sich
„Hausherr“
Kommandant
Herbert
Bauer
über
seine
vielen
Gäste.
Darunter
Pommelsbrunns
Bürgermeister
Jörg
Fritsch,
der
als
Festredner
die
Zusammenfassung
der
Feiern
als
gutes
Zeichen
der
Gemeinschaft
ansah.
„Nun
ist
es
geschafft“
lobte
er
die
Gemeinschaftsaktion
vieler
fleißiger
Hände
beim
Bau
des
Gerätehauses.
In
einem
Jahr
gelang
das
Werk,
bei
dem
1200
Stunden
Eigenleistung
fast
keine
Handwerker
nötig
machten.
Ebenso
klappte
das
Zusammenwirken
mit
der
Gemeinde.
Erfreulich,
dass
der
Kostenrahmen
eingehalten
wurde.
Bei
der
Anschaffung
des
Ford
Transit
durch
die
FFW
Hohenstadt,
dessen
gute
Ausstattung
auf
künftige
Aufgaben
ausgerichtet
ist,
hat
sich
neben
der
staatlichen
Förderung
und
der
Gemeinde
auch
die
Wehr
selbst
mit
einem
Betrag
von
4.550
€
finanziell
beteiligt.
Die
neun
Wehren
im
Gemeindegebiet
tragen
durch
ihr
ehrenamtliches
Wirken
erheblich
zu
Schutz
und
Hilfe bei und ist aller Ehren wert.
Die
Segnung
eines
neuen
Gebäudes
und
Fahrzeugs
ist
ein
guter
Brauch.
Pfarrer
Gerhard
Durst
nahm
den
Spruch
„Gott
zur
Ehr“
als
Motto
der
Notfallhilfe
für
die
Bevölkerung.
Der
Dienst
an
den
Menschen
ist
an
sich
schon
ein
Segen.
Mit
Gebeten
und
Fürbitten,
die
Pfarrer
Roland
Klein
vortrug,
wurde
dies
erbeten.
Pfarrer
Georg
Pilhofer
stellte
mit
der
Lesung
vom
barmherzigen
Samariter
die
Wehren
auf
eine
gleiche
Stufe.
Das
Weihwasser ergänzte die Segensworte.
Kommandant
Herbert
Bauer
gab
einen
kurzen
Rückblick
auf
den
Bau
ab
dem
Beschluss,
wegen
der
nicht
ausreichenden
Räume
das
Gerätehaus
zu
errichten
über
die
Erdarbeiten,
Rohbau,
Richtfest
bis
zur
völligen
Fertigstellung.
Die
handwerklich
geschulten
Wehrleute
und
Helfer,
auch
aus
der
Bevölkerung,
waren
unermüdlich
tätig,
das
ansässige
Bauunternehmen
Simon
stellte
Maschinen
zur
Verfügung
und
die
Gemeinde
musste
lediglich
die
Materialkosten
und
guten
Rat
sowie
Hilfe
des
Bauhofleiters
Erwin
Bleisteiner
beisteuern.
Der
Nachbarwehr
gab
er
gute
Wünsche
für
das
neue
Fahrzeug mit.
Von
diesem
schilderte
Kommandant
Uwe
Dilling
die
bedarfsgerechte
Ausstattung,
bei
der
dankenswert
ebenfalls
der
Bauhofleiter
mithalf
wie
auch
beim
Förderantrag.
Die
symbolische
Schlüsselübergabe
an
den
Kommandanten
durch
den
Bürgermeister
verband
dieser
mit
guten
Wünschen
für
unfallfreie
Zukunft.
Der
zuständige
KBM
Thorsten
Brunner
lobte
die
Verbesserung
durch
die
Anschaffungen.
Das
gemeinsame
Fest
ist
ein
Spiegelbild
des
guten
Zusammenhalts
der
Wehren.
Eschenbachs
Kassier
Richard
Munker
brachte
mit
einem
treffenden
Gedicht
über
den
Feuerwehralltag
und
den
Bauablauf
eine
humorvolle
Note
ins
Progamm.
Besonders
hob
er
den
Einsatz
von
Kommandant
Herbert
Bauer
samt
Familie
hervor.
Die
guten
Wünsche
von
Ingo
Kämmer
als
Vertreter
der
Sparkasse
Nürnberg,
die
das
Ehrenamt
gerne
unterstützt,
wurden
mit
einer
Zuwendung für den Fahrzeugkauf verstärkt.
Sächsische
Laute
waren
beim
Glückwunsch
von
Mildenaus
Bürgermeister
Andreas
Mauersberger
zu
vernehmen.
Die
langjährige
Partnerschaft
zwischen
beiden
Gemeinden
gründete
auf
den
Feuerwehren
und
so
sei
man
gerne
zum
Mitfeiern
gekommen.
Als
Beitrag
dazu
führte
das
Bierfassl
und
Weintrauben
zu
großem
Beifall.
Der
dortige
Kommandant
Volker
Mauersberger
betonte
die
lange
Freundschaft
zu
Hohenstadt
mit
flüssigen
und
schmackhaften
Stärkungen
zur
Feier
und
für
die
Mannschaften.
Bürgermeister
Jörg
Fritsch
betonte
die
Partnerschaft
und
versprach
die
weitere
gute Pflege. Als Gegengeschenk übergab er die Chronik der Ortsfeier zum 950-jährigen Jubiläum von Eschenbach.
Zum
guten
Abschluss
der
Feier
wurden
langjährige
aktive
Wehrleute
geehrt.
Dazu
überbrachte
stellvertretende
Landrätin
Cornelia
Trinkl
die
Grüße
des
Kreises
und
lobte
die
Investitionen
sowie
die
Eigenleistungen
bei
Bau
und
Finanzierung.
Zusammen
mit
KBR
Norbert
Thiel
händigte
sie
die
Ehrenzeichen
und
Urkunden
an
die
Jubilare
aus.
Dies
waren:
Für
40
Jahre
Robert
Götz,
Heinz
Schmidt,
Leo
Utz
(alle
Guntersrieth),
Günther
Oertel
und
Reinwald
Schütz
(beide
Eschenbach).
Dazu
gabs
als
Zuckerl
einen
Erholungsaufenthalt
in
Bayerisch
Gmain
mit
Zuschuss
der
Gemeinde
für
die
Ehepartner.
Für
25
Jahre
wurden
Matthias
Näpfel
(Hartmannshof)
und
Heinz
Rießner
(Eschenbach)
geehrt
und
ein
Krügl
überreicht.
Im
Schlusswort
dankte
KBR
Thiel
allen
Wehrleuten
für
ihr
Engagement,
das
in
einer
Demonkratie
wichtig
ist,
weil
der
Staat
nicht
alles
abdecken
kann.
Die
Wehrleute
tragen
zur
Gemeinschaft
und
dem
sozialen
Gefüge
viel
bei,
daher
höchste
Anerkennung.
Der
Festabend
klang
mit
kulinarischer Stärkung und lebhafter Unterhaltung aus.
Feuerwehr-Feiern: 02. Oktober 2015
Einweihung Nebengebäude Eschenbach
Übergabe Mehrzweck-Fahrzeug Hohenstadt
Ehrungen Feuerwehr Eschenbach und Gunthersrieth