© Freiwillige Feuerwehr Eschenbach

Berichte

Am Abend des 14.09.2013 trafen sich die Feuerwehren aus Alfalter und Hohenstadt zu einer gemeinsamen Übung mit Eschenbach. Die Übung begann um 18.00 Uhr, vorher trafen sich alle Beteiligten zur Lagebesprechung am Sportplatz. Dort erklärte Herbert Bauer, Kommandant der FF Eschenbach, den Ablauf der Übung. Ziel war es, ein weit abgelegenes Wohnhaus so schnell wie möglich mit Löschwasser zu versorgen. Das größte Problem dabei, dass die Zufahrt sehr beengt ist, und somit nur Kleinfahrzeuge bis zum Objekt vorfahren können. Die Zufahrt mit einem LF kann nur mit größter Vorsicht und im Schritttempo erfolgen, wie vorherige Versuche zeigten. Also im Ernstfall nicht möglich, da der Rettungsweg freigehalten werden muss. Das einzige Fahrzeug mit Wassertank, dass zur ersten Brandbekämpfung verwendet werden kann, ist das TSF – W der FF Alfalter. Zum Innenangriff, bzw. zur Personenrettung sind die 750 l des TSF W nicht viel, aber für die Zeit, bis die lange Schlauchstrecke von über 300 m aufgebaut ist, ausreichend. Den Erstangriff übernehmen die Atemschutzgeräteträger der FF Hohenstadt. Die Feuerwehr Eschenbach baut die B Leitung über die Wiesen von der Pegnitz aus auf. Ein weiteres „Problemchen“ ergab sich auch bei der Schlauchleitung. Wegen der nassen Witterungsverhältnisse konnte die Wiese nicht von jedem Fahrzeug befahren werden, daher waren wieder die „kleinen“ gefragt. Die FF Hohenstadt brachte Ihre TS 8/8 am Radweg in Stellung. Steckleitern wurden als Schlauchüberführung der Pegnitz genutzt und am anderen Ufer mit der langen Schlauchleitung zusammengekuppelt. Diese Variante sollte als Notlösung bei schlechtem Wetter dienen. Eine weitere Möglichkeit ist die Anfahrt über das Anwesen Sensen in Hohenstadt. Die Zufahrt ist ebenfalls nur für kleinere Fahrzeuge wie TSF oder TSA möglich. Bei unserer Übung wurde diese Aufgabe durch die Löschgruppe Fischbrunn mit ihrem TSF übernommen. Die ganze Übung wurde vom Kreisbrandmeister Thorsten Brunner; vom Vertreter der Gemeinde, 2. Bgm. Reinhard Weih und den Eigentümern überwacht. Im Anschluss gaben Kommandant Bauer und KBM Brunner ihr Feedback zum Ablauf der Übung. Es wurde sich sehr positiv über den Übungsverlauf geäußert. Bauer betonte, dass nur durch solche Übungen sich die eine oder andere Verbesserung für die Einsatztaktik herauskristallisiert und überbrachte noch die besten Grüße vom KBI Holger Herrmann, der leider aus zeitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte. Nach der Besprechung wurden alle teilnehmenden Wehrmänner / -frauen zu Gegrilltem und süßen Köstlichkeiten der Eigentümer eingeladen. Die Freiwillige Feuerwehr Eschenbach bedankt sich hiermit nochmals recht herzlich für die Einladung. Im Ernstfall, so das Resultat der Übung, wird die FF Eschenbach ausschließlich für die Wasserversorgung von der Pegnitz zuständig sein und die FF Alfalter zusammen mit Hohenstadt für den Innenangriff. Weitere anrückende Kräfte müssen je nach Lage geordnet eingesetzt werden. Großfahrzeuge müssen an einem Bereitstellungsraum warten und AGT mit einem Mehrzweckfahrzeug zur Einsatzstelle gefahren werden.

Größere Übung in Eschenbach

Datum vormerken:  150 Jahre Feuerwehr Eschenbach  01. - 04.  Mai 2025
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Am Abend des 14.09.2013 trafen sich die Feuerwehren aus Alfalter und Hohenstadt zu einer gemeinsamen Übung mit Eschenbach. Die Übung begann um 18.00 Uhr, vorher trafen sich alle Beteiligten zur Lagebesprechung am Sportplatz. Dort erklärte Herbert Bauer, Kommandant der FF Eschenbach, den Ablauf der Übung. Ziel war es, ein weit abgelegenes Wohnhaus so schnell wie möglich mit Löschwasser zu versorgen. Das größte Problem dabei, dass die Zufahrt sehr beengt ist, und somit nur Kleinfahrzeuge bis zum Objekt vorfahren können. Die Zufahrt mit einem LF kann nur mit größter Vorsicht und im Schritttempo erfolgen, wie vorherige Versuche zeigten. Also im Ernstfall nicht möglich, da der Rettungsweg freigehalten werden muss. Das einzige Fahrzeug mit Wassertank, dass zur ersten Brandbekämpfung verwendet werden kann, ist das TSF – W der FF Alfalter. Zum Innenangriff, bzw. zur Personenrettung sind die 750 l des TSF W nicht viel, aber für die Zeit, bis die lange Schlauchstrecke von über 300 m aufgebaut ist, ausreichend. Den Erstangriff übernehmen die Atemschutzgeräteträger der FF Hohenstadt. Die Feuerwehr Eschenbach baut die B Leitung über die Wiesen von der Pegnitz aus auf. Ein weiteres „Problemchen“ ergab sich auch bei der Schlauchleitung. Wegen der nassen Witterungsverhältnisse konnte die Wiese nicht von jedem Fahrzeug befahren werden, daher waren wieder die „kleinen“ gefragt. Die FF Hohenstadt brachte Ihre TS 8/8 am Radweg in Stellung. Steckleitern wurden als Schlauchüberführung der Pegnitz genutzt und am anderen Ufer mit der langen Schlauchleitung zusammengekuppelt. Diese Variante sollte als Notlösung bei schlechtem Wetter dienen. Eine weitere Möglichkeit ist die Anfahrt über das Anwesen Sensen in Hohenstadt. Die Zufahrt ist ebenfalls nur für kleinere Fahrzeuge wie TSF oder TSA möglich. Bei unserer Übung wurde diese Aufgabe durch die Löschgruppe Fischbrunn mit ihrem TSF übernommen. Die ganze Übung wurde vom Kreisbrandmeister Thorsten Brunner; vom Vertreter der Gemeinde, 2. Bgm. Reinhard Weih und den Eigentümern überwacht. Im Anschluss gaben Kommandant Bauer und KBM Brunner ihr Feedback zum Ablauf der Übung. Es wurde sich sehr positiv über den Übungsverlauf geäußert. Bauer betonte, dass nur durch solche Übungen sich die eine oder andere Verbesserung für die Einsatztaktik herauskristallisiert und überbrachte noch die besten Grüße vom KBI Holger Herrmann, der leider aus zeitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte. Nach der Besprechung wurden alle teilnehmenden Wehrmänner / -frauen zu Gegrilltem und süßen Köstlichkeiten der Eigentümer eingeladen. Die Freiwillige Feuerwehr Eschenbach bedankt sich hiermit nochmals recht herzlich für die Einladung. Im Ernstfall, so das Resultat der Übung, wird die FF Eschenbach ausschließlich für die Wasserversorgung von der Pegnitz zuständig sein und die FF Alfalter zusammen mit Hohenstadt für den Innenangriff. Weitere anrückende Kräfte müssen je nach Lage geordnet eingesetzt werden. Großfahrzeuge müssen an einem Bereitstellungsraum warten und AGT mit einem Mehrzweckfahrzeug zur Einsatzstelle gefahren werden.

Größere Übung in Eschenbach